Donnerstag, 30. Dezember 2010

Guten Rutsch! – aber bitte Ihre Tiere nicht vergessen…..

Das Jahr neigt sich dem Ende und wird in der Silvesternacht verabschiedet. Alle bösen Geister werden durch das obligatorische Feuerwerk vertrieben. Eine Zeit um zu feiern.

Für Tiere ist das nicht so spaßig, sie verstehen nicht, was geschieht und können den Böllern, Raketen und Kanonenschlägen nichts abgewinnen. Immerhin hören Hunde wesentlich besser als wir Menschen und wissen ja nicht, was da eigentlich vor geht, wenn es draußen knallt und knattert. 

 Während der Mensch Schalldruckwellen im Frequenzbereich von ca. 20 Hz bis 16 kHz wahrnehmen kann, hören Hunde noch Frequenzen oberhalb von 16 kHz bis ca. 50 kHz, Katzen bis zu 70 kHz. Das ist für das menschliche Gehör im Ultraschallbereich angesiedelt, einem Bereich, den das menschliche Ohr nicht mehr wahrnehmen kann. Man sollte seinen Hund bzw. seine Katze deshalb auch nicht alleine lassen, dem Tier einen ruhigen Platz zu weisen und es nicht übermäßig trösten und streicheln, wenn es unruhig wird. Tiere bekommen dadurch nur den Eindruck, dass etwas wirklich nicht stimmt, wenn Herrchen oder Frauchen so aufgeregt sind…. normal behandeln, Ruhe bewahren, dann beruhigt sich auch der Hund bzw. die Katze. Hier haben sich Bachblüten sehr bewährt.

Behalten Sie Ihren Hund an Silvester ab Mittag beim Spaziergang an der Leine und lassen Sie ihn (oder Ihre Katze) abends auch nicht mehr frei laufen.  Damit vermeiden Sie, dass die Hunde vor den bereits explodierenden Feuerwerkskörpern erschrecken und weg laufen, oder das halbgare Zeugs zerbeißen, das da an Kracher-Resten noch herum liegt. Behalten Sie Ihren Hund deswegen auch beim Spaziergang zu Neujahr noch an der Leine.